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Er ist klug und weise - und ein Auftragsmörder.Hamburg, ein Imbiss auf St. Pauli. Hier steht ein stiller, sanftmütiger Mann, von dem niemand weiß, wer er in Wahrheit ist: Vor Jahren war Manuel Jessen ein Elitesoldat in Afghanistan, dann wurde er aus einer langen Gefangenschaft befreit und lebte mit seiner Geliebten Yuko ein ruhiges Leben in Japan. Aber kaum glaubte er, seinen Frieden gefunden zu haben, forderte sein amerikanischer Retter den Lohn für seine Befreiung ein. Manuel wird zu einem Auftragsmörder für den Geheimdienst. Bis er verraten wird und sich in die falsche Frau verliebt ....
Er ist klug und weise - und ein Auftragsmörder.
Hamburg, ein Imbiss auf St. Pauli. Hier steht ein stiller, sanftmütiger Mann, von dem niemand weiß, wer er in Wahrheit ist: Vor Jahren war Manuel Jessen ein Elitesoldat in Afghanistan, dann wurde er aus einer langen Gefangenschaft befreit und lebte mit seiner Geliebten Yuko ein ruhiges Leben in Japan. Aber kaum glaubte er, seinen Frieden gefunden zu haben, forderte sein amerikanischer Retter den Lohn für seine Befreiung ein. Manuel wird zu einem Auftragsmörder für den Geheimdienst. Bis er verraten wird und sich in die falsche Frau verliebt ...
Vom Autor der Erfolgsromane über Inspektor Takeda - ein Thriller voller Spannung und Weisheit, voller Abgründe und unerwarteter Wendungen.
Hamburg, ein Imbiss auf St. Pauli. Hier steht ein stiller, sanftmütiger Mann, von dem niemand weiß, wer er in Wahrheit ist: Vor Jahren war Manuel Jessen ein Elitesoldat in Afghanistan, dann wurde er aus einer langen Gefangenschaft befreit und lebte mit seiner Geliebten Yuko ein ruhiges Leben in Japan. Aber kaum glaubte er, seinen Frieden gefunden zu haben, forderte sein amerikanischer Retter den Lohn für seine Befreiung ein. Manuel wird zu einem Auftragsmörder für den Geheimdienst. Bis er verraten wird und sich in die falsche Frau verliebt ...
Vom Autor der Erfolgsromane über Inspektor Takeda - ein Thriller voller Spannung und Weisheit, voller Abgründe und unerwarteter Wendungen.
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Henrik Siebold ist Journalist und Buchautor. Er hat unter anderem für eine japanische Tageszeitung gearbeitet sowie mehrere Jahre in Tokio gelebt. Unter einem Pseudonym hat er mehrere Romane veröffentlicht. Er lebt in Hamburg. Bisher sind als Taschenbuch und Hörbuch erschienen: "Inspektor Takeda und die Toten von Altona", "Inspektor Takeda und der leise Tod", "Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder", "Inspektor Takeda und das doppelte Spiel", "Inspektor Takeda und der leise Tod" sowie "Inspektor Takeda und das schleichende Gift".
Produktbeschreibung
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 1. Dezember 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841230256
- Artikelnr.: 63750471
Im Gehäuse der Hörigkeit
Krimis in Kürze: Siebold, Freytag, Fearing
Erst wenn auch der letzte deutsche Landkreis, die unscheinbarste Kleinstadt einen regionalen Kommissar oder schrulligen Ermittler bekommen haben, so ließe sich die alte indigene Weisheit abwandeln, wird man merken, dass daraus nicht automatisch gute Kriminalromane entstehen. Insofern ist es eine erfreuliche Abwechslung, wenn Autorinnen und Autoren sich in ihren Geschichten um mehr Weltläufigkeit, mehr Action und großkalibrige Verbrechen bemühen - aber auch keine Garantie für bessere Romane.
Henrik Siebold, bekannt durch seine Bücher um den in Hamburg ermittelnden Inspektor Takeda, steigt in "Schattenkrieger" (Aufbau, 382 S., br., 12,99
Krimis in Kürze: Siebold, Freytag, Fearing
Erst wenn auch der letzte deutsche Landkreis, die unscheinbarste Kleinstadt einen regionalen Kommissar oder schrulligen Ermittler bekommen haben, so ließe sich die alte indigene Weisheit abwandeln, wird man merken, dass daraus nicht automatisch gute Kriminalromane entstehen. Insofern ist es eine erfreuliche Abwechslung, wenn Autorinnen und Autoren sich in ihren Geschichten um mehr Weltläufigkeit, mehr Action und großkalibrige Verbrechen bemühen - aber auch keine Garantie für bessere Romane.
Henrik Siebold, bekannt durch seine Bücher um den in Hamburg ermittelnden Inspektor Takeda, steigt in "Schattenkrieger" (Aufbau, 382 S., br., 12,99
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Euro) groß ein: ein Afghanistan-Veteran, der auf St. Pauli die besten Currywürste der Stadt macht und einer Spezialeinheit der CIA als gelegentlicher Auftragskiller dient, deutsche und türkische Geheimdienstler, die eigene Wege gehen, eine riesige Summe Geld aus Beständen des IS, blutige, ultrabrutale Schlägereien, rasante Verfolgungsjagden wie in Hollywoodfilmen. Das liest sich nicht schlecht, auch die längeren japanischen Rückblenden, in denen man unter anderem erfährt, wie der Veteran bei einem Zen-Meister zum Schattenkrieger wurde, nimmt man mit - aber Siebold übertreibt es dann doch mit dem Archetypen vom einsamen Wolf und der leicht abgestandenen Kiez-Romantik. So recht kann er sich auch nicht entscheiden, ob sein Held nun Rambo oder Zen-Jünger sein soll.
Auch bei Anne Freytag wird nicht klein und provinziell gedacht. Freytag, die als sogenannte All-Age-Autorin gilt, also Bücher schreibt, die sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene wenden, schildert in "Mind Gap" (dtv, 384 S., br., 14,99 Euro) eine Welt der nahen Zukunft, in der Menschen durch winzige Neurochips in ihren Körpern überwacht werden, mit denen sich auch ihr Verhalten steuern lässt. Noch befindet sich die Technologie im Teststadium, bevorzugte Probanden sind ehemalige Soldaten, bei denen nicht nur traumatische Erinnerungen gelöscht, sondern auch Querschnittslähmungen geheilt werden.
Dass die Missbrauchswilligen schon warten, versteht sich. Skrupellose Politiker, die in den inzwischen entstandenen Vereinigten Staaten von Europa Karriere machen wollen, Wissenschaftler ohne ethischen Kompass - die üblichen Verdächtigen halt, die in solchen Szenarien immer auftauchen. Der Roman besteht aus vielen kurzen Kapiteln mit Cliffhangern, die das Tempo hoch halten, und wechselt häufig die Perspektiven. Warum eine Journalistin da als Icherzählerin amtieren muss, erschließt sich nicht. Es läuft einfach zu viel an ihr vorbei. So interessant die dystopische Skizze eines Chips ist, der bewirkt, was man früher gerne mit dem euphemistischen Begriff "Gehirnwäsche" umschrieb - so wenig originell und subtil fällt Freytags Variation eines alten Motivs aus. Nur der Schluss des Buches, der ist wirklich stark.
Kaum zu glauben, dass dieser Roman noch nie ins Deutsche übersetzt wurde. "Die große Uhr" (Elsinor, 200 S., br., 20,- Euro) von Kenneth Fearing erschien 1946 und ist im angelsächsischen Raum längst ein Noir-Klassiker. Hier ist er allenfalls durch seine insgesamt drei Verfilmungen bekannt. Fearing erzählt formal innovativ. Sieben verschiedene Icherzähler treiben die Handlung voran. Der wichtigste ist George Stroud, der ein True-Crime-Magazin leitet. Nach einem One-Night-Stand mit der Geliebten seines Chefs bringt er sie nach Hause. Er sieht seinen Chef noch ins Haus gehen; dieser weiß nur, dass da ein Zeuge war. Am nächsten Tag wird die Frau tot aufgefunden.
Nun sollen die Journalisten diesen Zeugen finden. George muss also gegen sich selbst ermitteln - und dabei zugleich die Ermittlungen unterlaufen. Die wechselnden Perspektiven schüren effektvoll die Spannung, die Schlinge zieht sich immer enger um den Hals des unschuldigen, aber nicht allzu sympathischen George. Fearing, der als proletarischer Poet begann, richtet in seinem Roman auch einen kritischen Blick auf den amerikanischen Konsumismus und die Medienwelt jener Jahre. Die große Uhr dient als Metapher des kapitalistischen Getriebes. Das "stählerne Gehäuse der Hörigkeit", wie Max Weber es nannte, lässt die Individuen nicht mehr entkommen. PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Auch bei Anne Freytag wird nicht klein und provinziell gedacht. Freytag, die als sogenannte All-Age-Autorin gilt, also Bücher schreibt, die sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene wenden, schildert in "Mind Gap" (dtv, 384 S., br., 14,99 Euro) eine Welt der nahen Zukunft, in der Menschen durch winzige Neurochips in ihren Körpern überwacht werden, mit denen sich auch ihr Verhalten steuern lässt. Noch befindet sich die Technologie im Teststadium, bevorzugte Probanden sind ehemalige Soldaten, bei denen nicht nur traumatische Erinnerungen gelöscht, sondern auch Querschnittslähmungen geheilt werden.
Dass die Missbrauchswilligen schon warten, versteht sich. Skrupellose Politiker, die in den inzwischen entstandenen Vereinigten Staaten von Europa Karriere machen wollen, Wissenschaftler ohne ethischen Kompass - die üblichen Verdächtigen halt, die in solchen Szenarien immer auftauchen. Der Roman besteht aus vielen kurzen Kapiteln mit Cliffhangern, die das Tempo hoch halten, und wechselt häufig die Perspektiven. Warum eine Journalistin da als Icherzählerin amtieren muss, erschließt sich nicht. Es läuft einfach zu viel an ihr vorbei. So interessant die dystopische Skizze eines Chips ist, der bewirkt, was man früher gerne mit dem euphemistischen Begriff "Gehirnwäsche" umschrieb - so wenig originell und subtil fällt Freytags Variation eines alten Motivs aus. Nur der Schluss des Buches, der ist wirklich stark.
Kaum zu glauben, dass dieser Roman noch nie ins Deutsche übersetzt wurde. "Die große Uhr" (Elsinor, 200 S., br., 20,- Euro) von Kenneth Fearing erschien 1946 und ist im angelsächsischen Raum längst ein Noir-Klassiker. Hier ist er allenfalls durch seine insgesamt drei Verfilmungen bekannt. Fearing erzählt formal innovativ. Sieben verschiedene Icherzähler treiben die Handlung voran. Der wichtigste ist George Stroud, der ein True-Crime-Magazin leitet. Nach einem One-Night-Stand mit der Geliebten seines Chefs bringt er sie nach Hause. Er sieht seinen Chef noch ins Haus gehen; dieser weiß nur, dass da ein Zeuge war. Am nächsten Tag wird die Frau tot aufgefunden.
Nun sollen die Journalisten diesen Zeugen finden. George muss also gegen sich selbst ermitteln - und dabei zugleich die Ermittlungen unterlaufen. Die wechselnden Perspektiven schüren effektvoll die Spannung, die Schlinge zieht sich immer enger um den Hals des unschuldigen, aber nicht allzu sympathischen George. Fearing, der als proletarischer Poet begann, richtet in seinem Roman auch einen kritischen Blick auf den amerikanischen Konsumismus und die Medienwelt jener Jahre. Die große Uhr dient als Metapher des kapitalistischen Getriebes. Das "stählerne Gehäuse der Hörigkeit", wie Max Weber es nannte, lässt die Individuen nicht mehr entkommen. PETER KÖRTE
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»Packender Thriller mit Zen-Faktor« taz. Die Tageszeitung 20231102
Zusätzlich hörte ich mir noch das neu erschienene Hörbuch dazu an!
Manuel Jessen führt auf St.Pauli eine Currywurstbude!
Früher war er Elitesoldat in Afghanistan. Doch jetzt fordert ein Lebensretter von ihm eine Rückzahlung! Hier geht es allerdings nicht um Geld, …
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Zusätzlich hörte ich mir noch das neu erschienene Hörbuch dazu an!
Manuel Jessen führt auf St.Pauli eine Currywurstbude!
Früher war er Elitesoldat in Afghanistan. Doch jetzt fordert ein Lebensretter von ihm eine Rückzahlung! Hier geht es allerdings nicht um Geld, sondern um seinen Einsatz als Auftragskiller! Sehr spannende Geschichte über den ehemaligen Elitesoldaten, der sich als Aufftragskiller verdingen muss mit sehr interessanten Charakteren und deren außergewöhnliche Stories! Eine Geschichte, die nicht nur außergewöhnlich ist, sondern auch nachdenklich macht über unsere Gesellschaft! Meine absolute Leseempfehlung!-SandraFritz-magicmouse
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Ein perfides Spiel
Die Krimis um den japanischen Inspektor Kenjiro Takeda, der in Hamburg ermittelt, haben mal mehr, mal weniger überzeugt. „Schattenkrieger“ von Henrik Siebold ist viel besser, spannender. Worum geht es?
Nacht für Nacht steht Manuel Jessen hinter dem Tresen …
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Ein perfides Spiel
Die Krimis um den japanischen Inspektor Kenjiro Takeda, der in Hamburg ermittelt, haben mal mehr, mal weniger überzeugt. „Schattenkrieger“ von Henrik Siebold ist viel besser, spannender. Worum geht es?
Nacht für Nacht steht Manuel Jessen hinter dem Tresen seines Imbisses auf St. Pauli und serviert dort seine „Best Curry Worscht in Town“. Doch Manuel hütet ein dunkles Geheimnis.
Er war ein Elitesoldat, dann ein Gefangener der Taliban, später Schüler bei einem japanischen Zen-Meister - und nun ist er ein Auftragsmörder für „Das Netzwerk“, dem er seine Befreiung aus Afghanistan verdankt. Bis er verraten wird und sich in die falsche Frau verliebt.
Wie schon in den Takeda-Krimis spielt Japan hier eine große Rolle. Die Einblicke in die Kultur und Denke der Japaner sowie die zeitgeschichtlichen Hintergründe finde ich sehr interessant. Die Geschichte lässt sich leicht und locker lesen und enthält auch eine gewisse Ironie.
Ein gut recherchiertes Buch, mit einem ganz intensiven Spannungsbogen und einem überraschenden Finale. Viele Ebenen des organisierten Verbrechens und des Ermittlungsapparates werden berührt. Geheimdienstliche Aktivitäten sind im Spiel. Der einzelne Mensch wird oftmals hart getroffen von den Handlungen der Mächtigen und ihrer brutalen Handlanger.
Fazit: Ein lesens- und empfehlenswerter Thriller. Viel besser, spannender als Takeda-San.
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Broschiertes Buch
Ein actionreicher Thriller
Bisher habe ich nur die Krimis mit Inspektor Takeda von Henrik Siebold gelesen, aber nun weiß ich, dass der Journalist und Autor auch Thriller schreiben kann.
Wie auch in seinen vorherigen Büchern spielt Japan hier eine große Rolle, aber …
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Ein actionreicher Thriller
Bisher habe ich nur die Krimis mit Inspektor Takeda von Henrik Siebold gelesen, aber nun weiß ich, dass der Journalist und Autor auch Thriller schreiben kann.
Wie auch in seinen vorherigen Büchern spielt Japan hier eine große Rolle, aber Henrik Siebild weiß, wovon er spricht, da er in Tokio aufwuchs.
Der ehemalige Elitesoldat und Kampfsportfanatiker Manuel Jessen hat seine Vergangenheit mit einer Menge Gewalt hinter sich gelassen und betreibt einen Imbiss auf St. Pauli. Zumindest dachte er das, doch seine Vergangenheit holt ihn ein.
Mit Manuel Jessen hat der Autor einen äußerst interessanten Charakter geschaffen. Nach außen wirkt er ruhig und still, aber was er schon alles erlebt hat, spricht keineswegs für ein ruhiges Leben: Elitesoldat, Gefangener der Taliban, Schüler bei einem japanischen Zen-Meister und nun Auftragsmörder für das Netzwerk, dem er seine Befreiung aus Afghanistan verdankt.
Durch Rückblicke erfährt man nach und nach mehr über die Vergangenheit des Protagonisten, durch die sein Verhalten in der Gegenwart klarer wird.
Neben Manuel Jessen gibt es interessante Nebencharaktere, die mir Rätsel aufgegeben haben.
Wer steht hier auf wessen Seite?
Die Kapitel sind kurz, 84 Stück auf knapp 400 Seiten. Dadurch entsteht ein unglaublicher Sog, der es mir schwer gemacht hat, das Buch aus der Hand zu legen.
Der Schreibstil ist durch zahlreiche Dialoge äußerst lebendig gestaltet und leicht zu lesen. Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut und das Ende hat mich überrascht.
Auch in diesem Thriller gibt es wieder interessante Einblicke in die japanische Kultur, aber auch in das organisierte Verbrechen und die Arbeit des Geheimdienstes. Thematisch ist der Thriller vielseitig, da es um Krieg, Liebe, Verrat, Mord, Auftragskiller, Freundschaft, Geheimdienste und vieles mehr geht.
Wer spannende Unterhaltung voller Action mag, gute Nerven hat und sich für die japanische Kultur interessiert, liegt mit diesem Thriller genau richtig.
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Broschiertes Buch
Im Hamburger Kiez betreibt Manuel Jessen mit viel Liebe eine Currybude, die eine ziemlich bunte Schar an Stammgästen aufweist. Manuel ist ein Mann, der in sich selbst ruht. Keiner seiner Freunde würde vermuten, dass er früher als Elitesoldat in Afghanistan gekämpft hat, …
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Im Hamburger Kiez betreibt Manuel Jessen mit viel Liebe eine Currybude, die eine ziemlich bunte Schar an Stammgästen aufweist. Manuel ist ein Mann, der in sich selbst ruht. Keiner seiner Freunde würde vermuten, dass er früher als Elitesoldat in Afghanistan gekämpft hat, lange in übler Gefangenschaft gesessen hat, von den Amis befreit und von diesen zum perfekten Auftragskiller ausgebildet wurde. Nicht zu vergessen ein Zwischenspiel in Japan, wo seine fernöstliche Kampfkunst verfeinert wurde.
Jetzt vertraut Manuel darauf, bald völlig ein bürgerliches Leben zu führen, doch nach seinem letzten "Auftrag" erscheint ein gestochen scharfes Fahndungsfoto der Polizei. Manuel taucht unter. Es muss einen Verräter in den eigenen Reihen geben und den will er aufspüren. Während in Abschnitten die Suche nach seinem persönlichen Feind geschildert wird, gibt es Einschübe, die Manuels Werdegang vom Afghanistan-Kämpfer bis zum Imbisskoch erzählen. Beide Handlungsstränge sind gleich spannend.
Zwar ist Jessen ein versierter Killer, aber er gewinnt die Sympathie des Lesers, sobald man die Hintergründe erfährt.
Die Handlung ist sehr spannend, allerdings muss man großzügig sein, was den Realitätsbezug betrifft. Manuel Jessen ist ein richtig harter Kerl, der alles überlebt. Jeder andere Mensch wäre schon hundertmal gestorben, aber Manuel beißt die Zähne zusammen, überlebt, kämpft weiter.
Henrik Siebold zeigt hier als Autor eine ganz andere Seite von sich. Bisher kannte ich nur die Takeda-Krimis, aber bei "Schattenkrieger" geht es knallhart zur Sache. Nur der Sprecher der Hörbuchversion ist der Gleiche geblieben, wieder ideal besetzt mit Denis Moschitto, dem alle japanischen Redewendungen mühelos über die Lippen fliessen.
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